Natürliche Geburt ~ Zurück zur Urkraft des natürlichen Genbärens
Die natürliche Geburt ist weit mehr als ein medizinischer Vorgang ~ sie ist ein zutiefst kraftvolles Erlebnis, das dich mit deiner inneren Stärke verbindet. In unserer heutigen Zeit, wo die Klinik oft als Standardort der Entbindung gilt, entscheiden sich viele Frauen bewusst für eine spontane Geburt, die von Intuition, Vertrauen und Körperintelligenz getragen wird. Während der Kaiserschnitt bei bestimmten Indikationen lebensrettend sein kann, spüren werdende Mütter zunehmend das Bedürfnis, wieder selbst zu entscheiden, wie ihr Kind auf die Welt kommen darf. Der Weg zurück zur normalen Geburt ist eine Rückkehr zur eigenen Kraft.
Inhalt
Die seelische Reise beginnt: Verbindung vor der Empfängnis
Noch bevor du schwanger wirst, beginnt bereits deine Reise. Vielleicht spürst du schon einen Ruf in dir ~ eine Verbindung zu einem ungeborenen Wesen, das zu dir möchte. Diese Zeit ist geprägt von feinen Empfindungen, Ahnungen, Träumen. Viele Frauen beschreiben ein tiefes inneres Wissen, bevor der Blasensprung oder die ersten Wehen überhaupt denkbar sind. Diese Verbindung stärkt dich und ebnet den Weg zu einer selbstbestimmten Geburt. Achte auf deine Gefühle ~ sie zeigen dir oft früher als jeder Test, dass du auf dem Weg zur Mutterschaft bist.

Natürlich schwanger werden: Intuition, Liebe und Körperbewusstsein
Die Schwangerschaft darf mit Freude beginnen ~ nicht mit Druck. Eine bewusste Schwangerschaft beginnt mit dem Vertrauen in den eigenen Körper. Dein Körper weiß, wann er bereit ist. Und wenn du ihm vertraust, wirst du spüren, wie Intuition, Liebe und Körperbewusstsein ineinandergreifen. Anstatt dich ausschließlich auf technische Hilfsmittel zu verlassen, lade dich ein, in dich hineinzuspüren: Was nährt dich? Was beruhigt dich? Wo fühlst du Weite? All das stärkt nicht nur deine Verbindung zum Kind, sondern auch deinen Mut für die bevorstehende natürliche Geburt. Eine Frau, die ihrem Körper vertraut, kann Großes leisten.
Natürlich kannst du gebären ~ dein Körper weiß wie
Dein Körper ist ein Wunderwerk. Die Gebärmutter zieht sich in rhythmischen Kontraktionen zusammen, der Muttermund öffnet sich allmählich ~ dein Kind nimmt den Weg durch den Geburtskanal in die Welt. Millionen Frauen vor dir sind diesen Weg gegangen, ohne dass man ihnen sagte, wie. Du brauchst keine perfekte Anleitung, sondern Vertrauen. Spüre in jede Wehe, denn sie bringt dein Kind näher zu dir. Eine vaginale Geburt ist zutiefst natürlich. Dein Körper weiß, wie es geht. Du musst ihm nur zuhören.
Schwangerschaft in Achtsamkeit: Vertrauen ins eigene Körpergefühl entwickeln
Achtsamkeit verändert alles. Achtsamkeit während der Schwangerschaft bedeutet, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und sich selbst Fürsorge zu schenken. Durch Meditation, sanfte Bewegung und bewusste Atmung kannst du eine tiefere Verbindung zu deinem Körper und deinem ungeborenen Kind aufbauen.
Sie schenkt dir Ruhe, Klarheit und das Vertrauen, das du für die Geburt brauchst. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten, um mit deinem Baby zu sprechen, deinen Atem zu spüren, vielleicht sogar die ersten kleinen Bewegungen zu feiern. Je mehr du mit deinem Körpergefühl in Verbindung bist, desto bewusster kannst du dich durch deine Schwangerschaft bewegen. Und dieses Vertrauen ~ das wird dich auch in der Eröffnungsphase tragen, wenn die Wehentätigkeit dich ruft, dein Baby endlich gesund auf die Welt zu bringen.
Geburt aus eigener Kraft: Die innere Stärke jeder Frau
Die Geburt bringt dich an Grenzen ~ und darüber hinaus. Mit jeder Wehe, jedem Atemzug öffnet sich nicht nur dein Muttermund, sondern auch ein neuer Raum in dir: ein Ort der puren Kraft. Die sogenannte Pressphase ist nicht nur körperlich, sondern auch mental herausfordernd ~ und genau da liegt deine Macht. Denn du trägst die Fähigkeit in dir, durch deine eigene Kraft Leben zur Welt zu bringen. So oft unterschätzt, so oft entmutigt ~ doch du bist fähig, stark und geboren, um zu gebären.
Gebären in der Natur: Wie Frauen seit jeher Kinder zur Welt bringen
In Zelten, unter Bäumen, am Feuer ~ Frauen gebären Kinder in der Natur seit Jahrtausenden. Damals ohne Technik, dafür mit Intuition und Unterstützung. Diese ursprüngliche Form der Geburt hat etwas Magisches und zu tiefst Natürliches. Viele Frauen erleben im Freien eine besonders intensive Verbindung zu sich selbst, zum Kind, zum Leben. Und nein, du musst nicht im Wald gebären, um diese Verbindung zu spüren. Aber du darfst dich erinnern: Du bist Theil einer langen Linie von Frauen, die wussten, wie Geburt geht ~ ganz ohne Klinik und Gerät.
Frauen gebären Kinder in der Natur ~ ohne Zensur und voller Würde
Eine Frau in ihrer vollen Gebärkraft braucht Raum, Respekt und Würde. Ob im Wohnzimmer oder im Wald ~ eine natürliche Geburt in freiem Rahmen ist kein Mythos, sondern gelebte Realität. Hier gibt es keine Zensur, keine Fremdbestimmung, keine starren Abläufe. Dein Körper gibt den Takt vor. Du presst, wenn du willst. Du bewegst dich, wie du brauchst. Und du schreist, flüsterst, lachst, wie es sich richtig anfühlt. So entsteht eine selbstbestimmte Geburt, getragen von deiner eigenen Kraft.
Kind gebären in freier Natur: Ein ursprüngliches Erlebnis
Barfuß im Gras, das Gesicht im Wind, dein Baby in deinen Armen ~ das ist keine romantische Utopie, sondern für manche Frauen ein gelebtes Geburtserlebnis. Die Ruhe der Natur, die Freiheit, sich instinktiv zu bewegen, das Platzen der Fruchtblase unter freiem Himmel ~ all das kann eine ganz neue Qualität in den Geburtsverlauf bringen. Selbst wenn du dich für eine Hausgeburt oder Geburtshausgeburt entscheidest: Die Vorstellung, dass Geburt auch einfach, kraftvoll und still sein darf, kann dich innerlich tragen.
Warum natürlich gebären, wenn auch ein Kaiserschnitt geht? Eine ehrliche Gegenüberstellung
Der Kaiserschnitt kann in bestimmten Situationen lebensrettend sein, doch er ist ein operativer Eingriff mit Risiken wie Infektionen, Thrombosen und längerer Erholungszeit. Die natürliche Geburt hingegen fördert die Bindung zwischen Mutter und Kind, unterstützt die Wehentätigkeit und ermöglicht eine schnellere Rückbildung der Gebärmutter.
zitiert aus der Welt
Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal die beste Entscheidung für sich und das ungeborene Kind zu treffen. Solltest du irgendwo Druck verspüren, in Gesprächen oder dir Angst gemacht werden, solltest du dich Fragen, warum macht man dir Angst, kommuniziere deine Angst, wenn du kannst in den Gesprächen. Wenn nötig, hole dir eine weitere Meinung ein. Und elementar ist vertraue auf dein Gefühl!
Älteste natürlich gebärende Frau: Was wir aus Erfahrung lernen können
Es gibt beeindruckende Geschichten von Frauen, die auch im hohen Alter eine natürliche Geburt erlebt haben. Diese Erfahrungen zeigen, dass der Körper, unabhängig vom Alter, in der Lage sein kann, eine spontane Geburt zu meistern. Sie erinnern uns daran, dass Vertrauen in den eigenen Körper und eine positive Einstellung entscheidend für den Geburtsverlauf sind.
Die Phasen der Geburt: Von der Eröffnungs- bis zur Nachgeburtsphase
Die Geburt verläuft in mehreren Phasen, in der Klinik, meist unter schmerzen.
Die Geburt ist ein tiefgreifender Prozess, der sich in drei Phasen gliedert ~ und jede davon hat das Potenzial, nicht nur kraftvoll, sondern auch wunderschön zu sein. Wenn du dich auf dein Körpergefühl einlässt, eine einfühlsame Doula an deiner Seite weißt und dich in einem wirklich geborgenen Umfeld befindest, kann sogar eine orgastische, völlig schmerzfreie Geburt möglich sein. Es ist kein Mythos ~ es ist eine körperlich und emotional reale Möglichkeit für Frauen, die sich vorbereiten und loslassen.
Eröffnungsphase:
Hier beginnt die Geburt mit regelmäßigen Wehen, die wie Wellen kommen und gehen. Der Muttermund öffnet sich langsam ~ manchmal Zentimeter für Zentimeter ~ bis zur vollständigen Öffnung bei rund 10 cm. Diese Phase kann bei der ersten Geburt zwischen vier und 18 Stunden dauern. Mit der richtigen Unterstützung ~ etwa durch eine Doula, die dich emotional und körperlich begleitet ~ kann diese Phase nicht nur gut bewältigbar, sondern sogar angenehm sein. In einem warmen, stillen Raum, mit gedimmtem Licht, weichen Kissen, leiser Musik und achtsamer Berührung verändert sich das Schmerzempfinden. Manche Frauen berichten, dass sie in Trance~ähnlichen Zuständen oder sogar mit lustvollen Empfindungen durch diese Phase gingen.
Austreibungsphase (Pressphase):
Jetzt wird’s aktiv ~ aber nicht automatisch schmerzhaft. Wenn du dich sicher und aufgehoben fühlst, kannst du dich vollkommen dem natürlichen Impuls zum Pressen hingeben. Deine Gebärmutter arbeitet kraftvoll, und das Baby bewegt sich durch den Geburtskanal. Der Damm dehnt sich, und mit jeder Wehe kommst du deinem Kind näher. In einem Umfeld, das nicht stört, nicht eingreift, sondern dich stärkt, verwandelt sich Druck in Energie, Kraft in Ekstase. Gerade bei einer von einer Doula begleiteten Geburt, wo du dich vollkommen verstanden und gehalten fühlst, entsteht Raum für ein zutiefst positives, manchmal sogar orgastisches Geburtserlebnis ~ ein Zustand zwischen Trance, Hingabe und pures Leben spüren.
Nachgeburtsphase:
Auch diese letzte Phase ist in einem geborgenen Umfeld voller Magie. Die Plazenta ~ dein Mutterkuchen, der dein Kind genährt hat ~ löst sich und wird geboren. In der Ruhe nach der vaginalen Geburt, vielleicht mit deinem Baby auf der Brust, beginnt das erste Stillen. Dein Körper weiß, was zu tun ist, die Gebärmutter zieht sich weiter zusammen, der Kreislauf schließt sich. Oft erlebt genau hier die Frau einen der emotionalsten Momente: tiefe Dankbarkeit, Weinen, Lachen ~ alles ist erlaubt. Du bist nicht nur Mutter geworden, sondern auch durch eine uralte Kraft gegangen. Vielleicht ganz ohne Schmerz ~ aber mit jeder Menge Gefühl.
Diese Beschreibung der Phasen der Geburt sind für dich ein grobe Anhaltspunkt, befasse dich bitte eigenverantwortlich und in der Tiefe mit dem Geburtsprozeß und höre auf dein Gefühl, deine innere Stimme und vertraue deiner weiblichen Intuition. Mach das bei dem du dich gut fühlst!
Jede Phase ist einzigartig und erfordert Vertrauen in den eigenen Körper und die Unterstützung durch erfahrene Geburtshelfer ~ bspw. einer Hebamme oder Doula
Geburtspositionen: Aufrecht, hockend, schwebend ~ was dein Körper dir sagt

Die Wahl der Geburtsposition kann den Geburtsverlauf erheblich beeinflussen. Ob aufrecht, hockend oder schwebend ~ wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und die Position wählst, die sich für dich am besten anfühlt.
Zitiert aus Rossmann: „Viele Frauen finden, dass alternative Positionen die Wehentätigkeit unterstützen und den Druck auf den Damm verringern.“
Geburtsarten im Überblick: Natürlich, mit Doula, im Wasser oder per Kaiserschnitt?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dein Kind zur Welt bringen kannst:

- Natürliche Geburt: Ohne medizinische Eingriffe, oft begleitet von einer Hebamme.
- Geburt mit Doula: Zusätzliche emotionale Unterstützung durch eine erfahrene Begleiterin.
- Wassergeburt: Geburt in einem warmen Wasserbecken, was entspannend wirken kann.
- Kaiserschnitt: Operativer Eingriff, bei dem das Kind durch einen Schnitt im Bauch geboren wird.
Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, die für dich passende Geburtsart zu wählen und dich gut darauf vorzubereiten.
Ablauf einer natürlichen Geburt aus der schulmedizinischen Sicht:
Der Ablauf einer natürlichen Geburt beginnt mit der Eröffnungsphase, in der sich der Muttermund durch Wehen allmählich öffnet (Zitat aus Pampers). Es folgt die Austreibungsphase, in der das Kind durch den Geburtskanal geboren wird (Zitat aus Rossmann). Abschließend wird in der Nachgeburtsphase die Plazenta ausgestoßen (Zitat von Barmer). Dieser Prozess kann zwischen vier und 18 Stunden dauern und ist bei jeder Frau unterschiedlich.
Orgastische Geburt: Wenn Schmerz in Ekstase übergeht
Klingt unglaublich, ist aber möglich: Manche Frauen erleben die Geburt als orgastisches Ereignis. Durch bewusste Atmung, Bewegung und vollständiges Loslassen kann das Schmerzempfinden in lustvolle Empfindungen umschlagen. Die Kontraktionen, die das Kind durch den Geburtskanal schieben, werden in diesen Fällen nicht nur als Druck, sondern auch als kraftvoller Energiestrom erlebt. Diese seltene, aber faszinierende Form der natürlichen Geburt zeigt, wie individuell und überraschend Geburt sein kann.
Orgastische Geburt mit Doula: Wenn Hingabe zur Kraftquelle wird
Stell dir vor, du gebärst dein Kind nicht in einem grellen Kreißsaal, umgeben von Pieptönen und Fremdbestimmung, sondern in einem Raum voller Wärme, Achtsamkeit und Hingabe ~ begleitet von einer Frau, die dich hält, stärkt, berührt und still mit dir atmet: deine Doula. In genau so einem geborgenen Umfeld kann eine orgastische Geburt stattfinden ~ ein Zustand, in dem Wehen nicht als Schmerz, sondern als intensive, lustvolle Wellen erlebt werden.
Diese Form der natürlichen Geburt ist kein esoterischer Wunschtraum, sondern ein zutiefst körperlich erklärbares Phänomen. In einem Setting, das Sicherheit vermittelt ~ etwa durch ruhige Musik, warme Decken, Kerzenlicht, liebevolle Berührung und die völlige Abwesenheit von Druck ~ schüttet dein Körper Oxytocin und Endorphine aus. Diese Hormone wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern können auch zu einem Zustand der Ekstase führen. Viele Frauen berichten in diesem Kontext von einer Geburt, die sich anfühlte wie ein inneres Aufblühen, ein ekstatischer Rausch, ein lebendiger Akt voller Sinnlichkeit und Tiefe.
Die Doula spielt dabei eine entscheidende Rolle: Sie greift nicht ein, bewertet nicht, erklärt nichts ~ sie ist einfach da. Mitfühlend, präsent, stabil. Sie hält dich in deiner Kraft und erinnert dich daran, dass dein Körper weiß, wie Geburt geht. Gemeinsam könnt ihr Atemtechniken, Visualisierungen und Positionen nutzen, um aus dem Geburtsprozess einen zutiefst persönlichen, freudvollen Weg zu machen. Diese Form der spontanen Geburt ist nicht immer planbar, aber sie wird wahrscheinlicher, wenn du in deinem Rhythmus bleiben darfst ~ ungestört, sicher, willkommen.
Wenn du also spürst, dass du mehr suchst als eine „funktionale Entbindung“, wenn du dich nach Würde, Sinnlichkeit und Selbstbestimmung sehnst, dann kann die orgastische Geburt mit Doula eine wunderschöne Alternative sein ~ eine Rückkehr zu deiner Urkraft als Weib. Und vielleicht der sanfteste, stärkste Weg, wie ein Kind gesund auf die Welt kommen kann.
Hausgeburt: Intim, selbstbestimmt, kraftvoll
Immer mehr Frauen entscheiden sich bewusst für eine Hausgeburt ~ im eigenen Tempo, in vertrauter Umgebung und ganz ohne Klinikstress. Hier steht die werdende Mutter im Mittelpunkt, nicht das Protokoll. Die Geburt wird oft als besonders intim und kraftvoll erlebt, da sich die Frau frei bewegen, atmen und pressen kann, wann immer ihr Körper es verlangt. Das Kind wird meist direkt nach der Entbindung auf den Bauch gelegt ~ für unmittelbares Bonding.
Hausgeburt mit Hebamme: Geborgen gebären mit professioneller Begleitung
Eine erfahrene Hebamme macht den Unterschied ~ sie bringt Ruhe, Fachwissen und Vertrauen mit. Bei einer Hausgeburt mit Hebamme profitierst du vom besten beider Welten: medizinische Sicherheit bei gleichzeitig maximaler Selbstbestimmung. Sie beobachtet die Wehentätigkeit, kontrolliert sanft die Öffnung des Muttermundes und ist bei Bedarf sofort zur Stelle. Viele Frauen fühlen sich dadurch so sicher, dass die Geburt meist problemlos und schnell verläuft.
Hebamme für die Hausgeburt finden: Worauf du achten solltest
Die Wahl der richtigen Hebamme ist wie die Wahl einer Geburtsgefährtin. Achte darauf, dass sie Erfahrung mit Hausgeburten hat, deine Wünsche respektiert und dir ein gutes Bauchgefühl gibt. Ein persönliches Kennenlernen ist entscheidend, denn Vertrauen ist die Grundlage jeder Geburt. Frage gezielt nach ihrer Haltung zur Schmerzlinderung, Geburtseinleitung und ihrer Zusammenarbeit mit einer Klinik im Notfall.
Hausgeburt ohne Hebamme: Zwischen Freiheit und Verantwortung
Manche Frauen entscheiden sich bewusst für eine Hausgeburt ohne Hebamme ~ ein Akt voller Selbstverantwortung. Dabei ist Wissen essenziell: Du solltest die drei Phasen der Geburt kennen, typische Komplikationen einschätzen und im Notfall Hilfe rufen können. Diese Art der natürlichen Geburt ist möglich, aber nur für sehr informierte, gesunde Frauen geeignet. Wäge gut ab, was für dich und dein Kind sicher ist.
Hausgeburt vorbereiten: Was du wirklich brauchst
Die Vorbereitung auf eine Hausgeburt umfasst mehr als ein paar Handtücher.
- Wasserfeste Unterlagen
- Weiche Tücher und Decken
- Wärmelampe oder Heizlüfter
- Ruhe, Musik, ätherische Öle
- Notfallnummern griffbereit
Dein Zuhause wird zum Geburtsraum ~ gestalte es so, dass du dich sicher, stark und geborgen fühlst.
Hausgeburt Erfahrungen: Frauen erzählen ihre Geschichten
Viele Frauen berichten, dass ihre Hausgeburt das stärkste Erlebnis ihres Lebens war. Sie erzählen von der Stille, der Freiheit, den Tränen der Erleichterung ~ und von dem Moment, als ihr Kind direkt auf den Bauch gelegt wurde. Diese Berichte geben Mut, stärken das Vertrauen in den eigenen Körper und zeigen, dass eine natürliche Geburt tief heilsam sein kann.
Nach der Geburt: Erstes Bonding statt sofortiger Messung
Nach der Geburt ist vor dem großen Kennenlernen. Statt sofortiger Messungen, CTG oder Untersuchungen zählt der Moment Haut an Haut. Dieses erste Bonding stärkt die Bindung und fördert die Stabilisierung von Atmung, Temperatur und Herzschlag beim Kind. Auch für dich als Mutter beginnt jetzt eine neue Phase ~ das Ankommen im Leben mit deinem Neugeborenen.
Die Plazenta ~ das vergessene Organ ehren und verabschieden
Die Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, hat dein Kind neun Monate lang versorgt ~ und verdient Respekt. Viele Kulturen ehren sie mit Ritualen, begraben sie unter einem Baum oder trocknen sie für Heilzwecke. Ob du sie entsorgst oder ein Ritual wählst: Mach dir bewusst, welche Rolle sie für dein Baby gespielt hat.
Stillen, Kuscheln, Ankommen: Die ersten Stunden nach der Geburt
Die ersten Stunden nach der Geburt sind magisch: dein Baby saugt instinktiv an der Brust, du riechst an seinem Kopf, ihr kuschelt euch warm ein. Die Hormone fluten deinen Körper und helfen der Gebärmutter sich zurückzubilden. Diese Phase ist essenziell für eine gute Stillbeziehung und die Gesundheit von Mutter und Kind.
Geschichte der Geburt: Vom archaischen Ritual zur Hightech-Medizin
Schon vor tausenden Jahren gebaren Frauen allein oder mit Helferinnen. Hebammen begleiteten Geburten in Höhlen, Zelten, Hütten. In Ägypten, Griechenland und Rom war Geburt Frauensache. Später kamen Männermedizin und Spital. Der Kaiserschnitt wurde Routine. Heute geht der Weg zurück ~ zu Selbstbestimmung, Vertrauen, Körperintelligenz. Viele Frauen fordern ihr uraltes Wissen zurück. Sie wollen ihre Geburt wieder erleben ~ frei, selbstbestimmt, würdevoll.
Fazit: Natürlich gebären ist eine Rückverbindung zu dir selbst
Eine natürliche Geburt ist mehr als ein Weg zur Entbindung ~ sie ist deine Rückkehr zu dir selbst. Du wirst deine Stärke spüren, deine Wildheit, deine Klarheit. Ob im Wald, im Wohnzimmer oder in der Wanne ~ es ist dein Körper, dein Kind, dein Weg. Höre auf deine innere Stimme, vertraue auf die Kraft deiner Gebärmutter und wage den Schritt in die tiefste Verbindung deines Lebens.
Die Quintessenz für {D}ein natürliches Lebensgefühl
Mach dich mit allem vertraut, fühle hinein, was für dich stimmig ist. Eine natürliche Geburt ist kein Dogma, sondern ein Angebot ~ an deine Kraft, deine Intuition und dein Vertrauen. Höre auf deinen Körper und geh mit Selbstvertrauen durch die Schwangerschaft und Geburt.
Und ja, es ist völlig normal, Angst zu haben ~ vor der Schmerzen, dem Unbekannten, dem Kontrollverlust. Lass diese Ängste nicht deine Entscheidungen bestimmen, sondern sieh sie als Einladung, tiefer zu spüren, was du wirklich brauchst. Sprich mit Weibern und Frauen, die positive Erfahrungen gemacht haben, visualisiere deine Geburt, lies gute Bücher, weine, lache, schreibe auf, was dich bewegt. Du darfst unsicher sein ~ das macht dich nicht schwach, sondern menschlich. Vertrauen wächst, wenn du deine Ängste liebevoll anschaust und ihnen mit Wissen, Mitgefühl und bewusster Vorbereitung begegnest.
Häufig gestellte Fragen zu natürliche Geburt
Was bedeutet es, eine natürliche Geburt zu erleben?
Eine natürliche Geburt bedeutet, ohne medizinische Eingriffe und im Einklang mit deinem Körper zu gebären – meist vaginal, mit Unterstützung deiner Wehen und ohne Schmerzmittel.
Kann ich auch ohne Hebamme natürlich gebären?
Ja, das ist möglich, erfordert aber viel Vorbereitung, Wissen über den Geburtsverlauf und eine Notfallstrategie. Sicherheit und Verantwortung gehen dabei Hand in Hand.
Welche Risiken gibt es bei einer natürlichen Geburt?
Wie bei jeder Geburt gibt es Risiken wie Dammriss, starke Blutung oder verzögerter Geburtsverlauf – gute Betreuung und Vorbereitung minimieren sie erheblich.
Wie bereite ich mich mental auf eine natürliche Geburt vor?
Atemübungen, Hypnobirthing, Meditation und das Beschäftigen mit positiven Geburtsgeschichten helfen dir, Vertrauen zu fassen und Ängste abzubauen.
Hinweis (Disclaimer):
Die oben genannten Informationen zeigen Möglichkeiten auf, was es gibt und was du für dich tun kannst. Welche Lösung für dich hilfreich ist, kannst nur du selbst herausfinden ~ denn jede Naturgeistseele { Mensch oder Weib} ist einzigartig mit seiner eigenen Geschichte und Erfahrung. Du trägst die Verantwortung für deine eigene Lebensfreude und Entwicklung ~
als ein schöpferisches wundervolles Lebewesen{ Naturgeistseele}, das du bist! 😉
Lösungen gibt es viele ~ du entscheidest, welche für dich passend sind. Ob du dich dabei von Fachpersonen begleiten lässt, bleibt deine eigene Entscheidung.
Diese Informationen dienen der Inspiration und Unterstützung, ersetzen jedoch keine ärztliche oder therapeutische Beratung oder Behandlung.
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